1. Warum Werbung?

Das JuraWikiIstUndBleibtNichtKommerziell. Wir wollen aber mal ein bisschen mit kommerzieller Werbung experimentieren.

Die Idee ist, dass wir mit Google /AdSense versuchen, JuraWikiGeld zu verdienen. Das geben wir dann postwendend für Google /AdWords wieder aus. Das ganze soll vollkommen transparent und offen ablaufen (jedenfalls soweit das nach den Google-AGB zulässig ist) und so können wir mit diesen beiden Werbeformen Erfahrung sammeln, die dann vielleicht auch für das ein oder andere FreiesJuristischesInternetProjekt nützlich ist. Wenn sich das bewährt, können wir natürlich auch noch overture und andere Formen der (kommerziellen) Online-Werbung ausprobieren.

OffeneFrage: Kann eigentlich auch unsere eigene Werbung bei uns auftauchen? Wer so was mal sieht: unbedingt Screenshot machen.

2. Wie kann ich "nervende Googlewerbung" auf JuraWiki-Seiten (und anderswo) blocken?

Es gibt Ansätze, wie man das über die BenutzerEinstellungen steuern kann oder die Werbung einfach wegklickbar macht, siehe http://zosel.dyndns.org/testwiki bzw. AdvertsIntegration.

Solange das noch nicht implementiert ist, kann man sich das aber auch vom Browser blocken lassen. Mit dem Internet Explorer ist sowas in der aktuellen Version 6 noch nicht möglich ohne Zusatzsoftware. Bei Verwendung der Mozillasuite oder Firefox oder Opera lädt man sich die Adblock-Extension runter und gibt /[/._-]googlesyndication[/._-]/ als Filterregel ein, siehe http://adblock.mozdev.org/. Oder man schaltet schlicht und einfach JavaScript ab. Das sorgt zwar für Probleme beim Aufruf mancher Seiten, beseitigt dafür aber recht viele ärgerliche Dinge und sogar mögliche Sicherheitsrisiken. Alternativ kann auch das Firefox Plugin NoScript verwenden, bei diesem kann man gezielt entscheiden, welchen Seiten (URL) Scripts erlaubt sind und welchen nicht, wobei Anfangs allen Seiten Scripts untersagt sind.

Bitte Hilfe! Ich habe gerade ein Firefox-Update installiert, und jetzt funktioniert der AdBlock nicht: gleiches Problem, das ich schon mal hatte, obwohl der AdBlock angeblich aktiv ist, erscheint die Werbung auf der Wikiseite. Keine Werbung haben! Ralf? Gordon? Thomas? Irgendjemand?? -- MeikeSchneider 2005-08-07 21:04:37
Probiere doch mal, ob du die "Extension" auch "updaten" kannst?!
- Hab ich schon, "keine verfügbaren Updates".
  - Probier mal NoScript, vielleicht funktioniert das auch unter dem Update (20.1.2007 19:30 Uhr)

Eigentlich müsste es auch möglich sein, googlesyndication.com von der Firewall blocken zu lassen, oder nicht?

3. Auswertung

Zum aktuellen Kontostand siehe /AdSense.

Der Erkenntisgewinn wird natürlich größer sein, wenn wir das ins Verhältnis zum sonstigen "Traffic" setzen können. Die JuraWiki/MediaDaten sind nicht ganz auf dem neuesten Stand. Für eine (Quasi-)Echtzeit-Auswertung mit z. B. AWStats benötigen wir Server-Logfiles. JuraWiki läuft mit dem TwistedFramework. Auch damit müssten sich Apache-Logfiles schreiben lassen, siehe hier. Wir versuchen mal, das im MoinMoinWiki zu klären.

4. Meinungen zu Google-Werbung allgemein

Google allgemein und die Werbung im besonderen ist ja nicht ganz unumstritten. Aber gegen einen Test dürfte nichts einzuwenden sein (siehe auch JuraWikiZiel: "offen für Experimente").

Grundsätzlich mag das zwar in Ordnung sein, aber die Google AdWords-Werbung auf der Google Seite ist imho genauso nervig,wie die Werbung die ihr hier schalten wollt. Sinn und Zweck der Sache ist verstanden und notiert worden,allerdings sind Dinge wie anständige Meta-tags (was bei den meisten SuMa's hilft),oder für Google viel Inhalt (was bei einem Wiki ja nicht schwer sein sollte)+ Verlinkung auf anderen Seiten,was zB möglich ist indem man andere juristische Projekte anschreibt und fragt ob sie einen verlinken,ausserdem natürlich das eintragen in zahlreichen Suchmaschinen,bei weitem benutzerfreundlicher. Mich persönlich nervt solche Werbung einfach nur und ich denke das geht den meisten Internetbenutzern so. Und deswegen wird Googlesyndication weiterhin in meiner Blockliste bleiben.
Da spricht auch nichts gegen. Wer solche Werbung nicht mag, sollte die in der Tat am besten ausblenden. Uns geht es ja in erster Linie darum auszuprobieren und zu dokumentieren, was passiert, wenn wir solche Werbung einsetzen. Wenn das von fast allen ignoriert oder ausgeblendet wird wäre das ja auch ein Ergebnis. Auch bei der AdWords-Werbung sollte das Experiment im Vordergrund stehen. Wenn wir den ein oder anderen Nutzer dadurch gewinnen - um so besser. Aber die sonstigen oben erwähnten Formen der ÖffentlichkeitsArbeit, die wir ja nun auch schon seit einiger Zeit erfolgreich betreiben, sind sicher vorzugswürdig.
Als Herausgeber von rechtliches.de setze ich AdSense selbst ein, habe also auch nichts Grundsätzliches gegen Werbung einzuwenden. AdSense hat den Vorteil, dass man als Webmaster sicherstellen kann, dass nur Textlinks erscheinen und keine zappelnden Banner (auch wenn Google die neuerdings auch im Angebot hat) und dass wirklich oft thematisch passende Werbung erscheint, die einem ordentlichen Teil der Benutzer eher interessant als nervig vorkommt. Wen die Sache stört, der kann sie, wie gesagt, leicht ausblenden. Benutzer meiner Seiten, die ich danach gefragt habe (ganz unrepräsentativ) fanden die Werbung übrigens nicht störend, teils war sie ihnen nicht einmal aufgefallen.

5. Resonanz

KategorieÖffentlichkeitsArbeit KategorieBesondersSchöneSeite

JuraWikiTestetGoogleWerbung (zuletzt geändert am 2008-01-20 19:59:03 durch anonym)