Der ExamensKandidat ist im Grunde genommen ein ganz eigener Typus Jura-Student/in, denn sowohl die Belastung als auch die Wahrnehmung und Selektion des vorzubereitenden Stoffes wandeln sich, je näher das erste StaatsExamen rückt.

Hier finden Sie die Themen, die den Studenten am Ende seines JuraStudiums bewegen, z.B.:

Vorbereitung auf die Prüfungen im ersten Staatsexamen

Sicherlich gibt es für die Art und Weise der Vorbereitung auf die Prüfungen im ersten Staatsexamen soviele verschiedene Möglichkeiten, wie es Jurastudierende gibt. Allerdings lassen sich aus der Erfahrung wohl einige Dinge ableiten, die immer beachtet werden sollten.

Für den zeitlichen Umfang sollte man mindestens ein Jahr, besser sogar anderthalb Jahre rechnen, wenn man gut vorbereitet sein will. Wer glaubt, mit Hilfe eines JuraRep in sechs oder neun Monaten nach Crashkurs-Manier top in Form zu sein, täuscht sich (vor allem wenn ein Prädikat, sprich eine Note ab vollbefriedigend angepeilt wird).

Neben dem obligatorischen Besuch beim Repetitor (entweder beim kommerziellen JuraRep oder aber an der Uni) empfiehlt es sich, von Beginn auch eine private ArbeitsGemeinschaft (AG) zu nutzen, die aus maximal drei bis fünf Teilnehmer/innen bestehen sollte. Nur in der AG kann über Monate hinweg die freie Rede und Darstellung juristischer Probleme geprobt werden, nur in der AG besteht die Möglichkeit, auch dumme Fragen ohne Angst vor "Belustigung" anderer stellen zu können. Für die AG ist ein unterschiedliches Leistungsniveau durchaus förderlich, soweit sich die Unterschiede nicht zu deutlich bemerkbar machen, hier hängt viel vom persönlichen Umgang der AG-Teilnehmer miteinander ab.

Die konkrete Ausgestaltung der AG, die sich mindestens einmal, besser sogar zweimal wöchentlich treffen sollte, kann ganz unterschiedlich ausfallen:

Anmeldung zum ersten Staatsexamen

Die Prüfungsphase

ExamensKandidat (zuletzt geändert am 2008-01-20 19:57:43 durch anonym)