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Diese Seite macht darauf aufmerksam, dass Recht eine historische Dimension hat und dass es noch einige Juristen / JuristInnen gibt, die sich als Rechtshistoriker (-innen, s.u.) verstehen.

Das [http://www.mpier.uni-frankfurt.de/ Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte] stellt Literaturquellen zum deutschen, österreichischen und schweizerischen Privat- und Zivilprozeßrecht des 19. Jahrhundert [http://dlib-pr.mpier.mpg.de/ online] zur Verfügung (über 4.300 Bände mit mehr als 1,3 Mio. Seiten). Ferner wurden ca. 60.000 juristische DoktorArbeiten des 16. bis 18. Jahrhunderts aus dem Gebiet des Alten Reichs [http://dlib-diss.mpier.mpg.de/ bibliographisch erschlossen]. Von ca. einem Drittel der Schriften stehen bereits die Titelblätter sowie die Widmungsseiten als hochwertige Farbbilder zur Verfügung.

Das niveauvolle Saarbrücker Projekt [http://rechtsgeschichte-life.jura.uni-sb.de/ Rechtsgeschichte life], mit viel Elan gestartet, schläft seit dem Juni 2002 tief und fest.

Es gibt zwei sehr umfangreiche Linksammlungen, die empfohlen werden können:

Besonders empfehlenswert im Bereich des römischen Rechts und seiner Rechtsgeschichte, sowie der Beschäftigung mit mittelalterlichen juristischen Handschriften ist auch die Seite von Prof. Dr. Gero Dolezalek von der Uni Leipzig: [http:/www.uni-leipzig.de/~jurarom Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Römisches Recht mit dem Schwerpunkt Gemeines Recht und kirchliche Rechtsgeschichte]

Weniger umfangreich ist z.B.


Es gibt übrigens nicht nur Männer in diesem Gewerbe:

Die bedeutendste Rechtshistorikerin der Bundesrepublik ist Ruth Schmidt-Wiegand, die 2000 ihren 75. Geburtstag feierte ([http://idw-online.de/public/pmid-28633/zeige_pm.html idw-Artikel dazu]). Siehe auch die Seite JuristIn.


Eines der unwichtigsten Rechtsinstitute war das der VorSchickung. Ebenfalls sehr unbekannt: der FideiKommiss.

Historische Fälle

Fachzeitschriften


Das Buch von Uwe Wesel [http://de.bookbutler.info/Crawl.po;jsessionid=ymgjZJ5vI1dXxx61dtap0GNM?typ=i&in=3406475434 Geschichte des Rechts. Von den Frühformen bis zur Gegenwart] ist lesenswert.

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