Worum geht es?

Bei der IRIS2009 hatten wir am Freitagabend eine sehr interessante Runde beim Abendessen. Wir kamen drauf, dass bei der Tagung eigentlich nur das Recht vertreten ist, aber die Informatik zu kurz kommt. D. h. es fehlen die "Macher".

Das dürfte daran liegen, dass den allermeisten Informatikern nicht klar ist, dass die Juristen sich nicht nur mit AbMahnungen und anderen unerfreulichen Dingen beschäftigen, sondern sich auch darüber Gedanken machen, wie sie den Computer für ihre juristische Arbeit einsetzen können. Die heißen dann zwar RechtsInformatiker, können aber in der Mehrzahl der Fälle nicht oder zumindest nicht richtig programmieren.

Dabei bietet die RechtsInformatik eine Fülle von für Informatiker ganz interessanter Probleme. Und wir haben immer sehr viel mehr Ideen, als wir umsetzen können.

Ziele

Wir haben uns vorgenommen, die Informatiker über die Arbeit der RechtsInformatiker aufzuklären und sie um Hilfe bei der Lösung unserer Probleme zu bitten.

Vielleicht können wir gemeinsam OpenSource-Lösungen für die RechtsInformatik entwickeln.

Wir streben an, bei der IRIS2010 drei neue Projekte gemeinsam mit Informatikern vorzustellen.

Wer macht mit?

Mit am Tisch saßen:


siehe auch RechtsInformatik, IRIS, JurMeta

RechtSuchtInformatik (zuletzt geändert am 2009-10-02 04:34:55 durch anonym)