In Kooperation mit Juraexamen.com entsteht hier das "Handbuch für den Examenskandidaten"!

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  1. Allgemeines zum Thema Examensvorbereitung
    1. Repetitorien - direkt zum Forum

    2. Examen ohne Rep

    3. Klausurenkurs

    4. Examensstress

  2. Examen
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    1. Jura, Ausbildung und Co.

    2. Referendariat

    3. Links


1. Was für kommerzielle Repetitorien gibt es?

Quelle: http://59124.forum.onetwomax.de/topic=100481684351

/!\ Dieser Abschnitt ist noch im Aufbau. Bitte hilf mit, ihn zu vervollständigen! Jede Hilfe ist willkommen. Danke!

1.1. PrüfungsRepetitorium

In den Städten Köln und Hamburg bieten zehn Richter und Staatsanwälte, die alle langjährige Prüfererfahrung haben, einen Kurs zur Vorbereitung auf das zweite Staatsexamen an. Zu den Dozenten gehören auch zwei Richter von Bundesgerichten. An 9 Wochenendseminaren wird der examensrelevante Stoff in allen Rechtsgebieten durchgenommen. Der Wochenendkurs kostet ab 100 €. Daneben existiert ein Klausurenkurs durch die Dozenten selber oder alternativ duch die Korrektur von Assessoren. Weiterhin wird ein Individualtraining angeboten. Website: http://www.prüfungsrepetitorium.de

1.2. Alpmann-Schmidt (AS)

In allen deutschen Universitätsstädten werden Kurse des Münsteraner Unternehmens angeboten. Angeboten wird ein Jahreskurs an, der stofflich alles abdeckt. Umfasst sind also auch Nebengebiete wie zum Beispiel: Europarecht, Arbeitsrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht. Das Öffentliche Recht ist auf das jeweilige Bundesland abgestimmt. Außerdem gibt für Kursteilnehmer 6 aktuelle AS-Skripten, 4 Kursordner und einen Rechtsbrockhaus. Des Weiteren erhält man die monatliche Ausbildungszeitschrift "Rechtsprechungsübersicht (RÜ).

Der Kurs kostet etwas 150 € pro Monat (abhängig vom Kursort), wenn man sich jedoch in einer 5er Gruppe anmeldet, bekommt man 10€ Rabatt monatlich, 15 € wenn man sich in einer 10er Gruppe anmeldet. (Diese Angaben gelten für Gießen)

Das Rep läuft so ab, dass am Anfang der Stunde die Basics beigebracht werden, dann wird ein großer Fall besprochen, in dem die Basics einfließen, aber auch größere Probleme/Streitigkeiten bearbeitet werden. Das Kursmaterial besteht aus den jeweiligen Sachverhalten und am Ende gibt es dann dazu einen sehr ausführlichen Lösungsbogen, der dann auch weitere Literaturhinweise enthält (u.a. wird auf die AS-Skripten verwiesen, aber es wird auch auf Gerichtsentscheidungen und Lehrbücher verwiesen). Außerdem werden sehr viele Übersichten und Aufbauschemata ausgeteilt. Anhand der Übersichten werden die Probleme erarbeitet, und dann werden Fälle gelöst.

Außerdem bekommen die Teilnehmer jede Woche zwei Klausursachverhalte, einen der Sachverhalte kann man bearbeiten und dann abgeben, damit die Klausur korrigiert wird. Es ist vorgeschrieben, welchen bearbeiteten Fall man abgeben kann. Der zweite Fall ist dann für die eigene Bearbeitung gegeben, d.h. man schreibt die Klausur und bekommt nach zwei Wochen die Komplettlösung dazu. Die abgebene Klausur wird individuell korrigiert und benotet.

Vor und Nachteile

Eckdaten

1.3. Hemmer

Hemmer ist neben Alpmann-Schmidt der am weitesten verbreitete Repetitor. In allen deutschen Universitätsstädten werden Kurse des Würzburger Unternehmens angeboten. Angeboten wird ein Jahreskurs, der stofflich fast alles abdeckt (das Öffentliche Recht ist auf das jeweilige Bundesland abgestimmt). Nur IPR und Europarecht sind Extrakurse und werden gesondert berechnet, sofern man daran teilnimmt. Zu dem Kursumfang gehören auch der Hemmer-Klausurenkurs, der einmal die Woche stattfindet (Lösungsbesprechung und Rückgabe) und die Hemmer-eigene Ausbildungszeitschrift "Life and Law", die monatlich erscheint.

Der Kurs finden 3 Mal die Woche à 3 Stunden statt (BGB, Ö-Recht, Strafrecht). Die Teilnahmegebühr ist von Stadt zu Stadt verschieden, sie liegt etwa bei 120 € pro Monat.

Hemmers Grundidee ist es, denn kompletten Examensstoff anhand von Examensfällen zu vermitteln. D.h. in den Kursen werden ausschließlich Fall-Lösungen erarbeitet, i.d.R. ein bis zwei Fälle pro Veranstaltung. Das gestellte Kursmaterial besteht aus den Sachverhalten und den ausformulierten Lösungen, die am Ende einer Kurseinheit ausgeteilt werden. Die Fälle sind normalerweise sehr lang und haben neben kleineren Problemen, meistens ein bis zwei Schwerpunkte. Auf diese Weise, wird bereits Gelerntes wiederholt und auf neue Sachen hingearbeitet.

Außerhalb der Präsenzveranstaltungen sollen die Teilnehmer die Lösungen der Fälle nacharbeiten. Die Lösungen weisen stets auf Vertiefungsmöglichkeiten hin (meistens wird auf die Hemmerskripten Bezug genommen) und stellen Wiederholungsfragen. Das Nacharbeiten der Fälle ist zeitlich sehr anspruchsvoll und wenn man es genau macht, ist man allein damit zeitlich ausgelastet. Der Lehrplan richtet sich daher automatisch nach den Hememr-Fällen.

Vor und Nachteile

Eckdaten

Bsp. Augsburg: 144€, 60 Personen

1.4. jura-unterricht.de

Seit über zehn Jahren bereitet jura-unterricht.de erfolgreich auf beide Staatsexamina vor. Im Einzelunterricht (bzw. Kleingruppen bis zu drei Teilnehmer) wird anhand von Klausuren, Referaten und Fragebögen gezielt und individuell auf die Prüfungen vorbereitet. Es wird kein stures Einzelfallwissen abgefragt, sondern durch die ständige mündliche Mitarbeit die Gesetzeslogik herausgearbeitet und "nebenbei" gleichzeitig auf die mündliche Prüfung vorbereitet. Klausuren werden direkt gelöst. Ein Mitschreiben erübrigt sich, weil Lösungen gleich ausgegeben werden. Vorhandenes Wissen wird ständig wiederholt, die Gefahr des Vergessens ist somit unmöglich, weil ständig sämtliche Rechtsgebiete mit einbezogen werden und wichtige Verbindungen der Rechtsgebiete untereinander herausgearbeitet werden. Somit ist man bald in der Lage, auch ungewöhnliche Klausurkonstellationen ansprechend zu lösen.

Weitere Informationen unter: http://www.jura-unterricht.de

1.5. dasRepetitorium.de

dasRepetitorium.de

Ist ein Kleingruppenrepetitorium mit Sitz ausschließlich an den Universitätsorten Mainz und Frankfurt und wird betrieben von den Rechtsanwälten Dr. Ehling, Vollmer, Bock, Windisch und Renz.

Unterrichtet wird in drei verschiedenen Kursleveln, die der Vorbereitung auf die Semesterabschlussklausuren dienen (Grundkurs in Mainz und Kombikurs in Frankfurt), der Vorbereitung auf die großen Scheine (Mittelkurs in Mainz und Kombikurs in Frankfurt) sowie an beiden Universitätsstädten dem Examenskurs zur Vorbereitung auf die erste Prüfung.

Die Kursteilnehmer erhalten schon in den ersten Kursen das vollständige Skriptenmaterial, das als Loseblattsammlung ausgestaltet ist (mit weit über 4.000 Seiten). Die Skripten sind kombinierte abstrakte Lernmaterialien mit Fällen und Lösungen, Wiederholungen und Testfragen. Insbesondere auf den Aufbau und die Problemdarstellung wird Wert gelegt, Musterformulierungen erleichtern die Klausuranwendung und geben Hilfestellungen bei Hausarbeiten und Klausuren. Durch die ständigen Überarbeitungen und Nachlieferungen sind die Unterlagen stets aktuell.

Besonderer Wert wird auf den persönlichen Kontakt und individuelle Betreuung gelegt, was die Erfahrungsberichte auf der Homepage http://www.dasRepetitorium.de – dort dem Forum – widerspiegeln.

In den studienbegleitenden Kursen (Grund-, Mittel- und Kombikurs) wird jedes Semester neu der Kursinhalt an den jeweiligen Prüfungsthemen orientiert und angepasst. In den Einheiten werden so individuell die jeweiligen Sträken und Schwächen in den Einzelbereichen festgestellt und zum Klausurerfolg optimiert.

Aufgrund der forensischen (Prozess-) Tätigkeit der Dozenten, die allesamt im jeweiligen Rechtsgebiet auch Schwerpunkte der Anwaltstätigkeit haben, ist hoher Praxisbezug gegeben. Die Kanzlei hat seit vielen Jahren einen Tätigkeitsschwerpunkt in der Prüfungsanfechtung, weshalb die genauen Prüfungsinhalte und insbesondere Bewertungsmaßstäbe, Prüferbesonderheiten, Anforderungen und vor allem typische Fehler und deren Bewertung/Auswirkungen von den Dozenten in den Kursen eingearbeitet werden, was entsprechender Fehlervermeidung ebenso wie zu hoher Aktualität der Kursinhalte führt.

Die Preise liegen zwischen 150,-- und 160,-- € monatlich je nach Kurs, der Grundkurs dauert vier Monate, Mittel- und Kombikurs fünf Monate und der Examenskurs 11 Monate. Der Preis beinhaltet sämtliche Skripten, Fälle und Lösungen und alle Klausuren mit Lösung und Korrektur (im Examenskurs 24 Klausuren), wobei die Examensklausuren kostenlos auch nach Kursende weiter geschrieben werden können.

Auf der Homepage sind Skriptenauszüge, Kontaktstellen und ein Forum zum Austausch aller Interessierten (allen voran bei Hausarbeiten) zu finden.

1.6. Lecturio Law

Bei Lecturio-Law ist der gesamte examensrelevante Stoff im e-Vorlesungs-Format als Video-Repetitorium aufbereitet. Man sieht in zwei parallelen Videofenstern sowohl den Dozenten, als auch dessen Präsentationsmaterialien. Zusätzlich gibt es die Materialien auch als Download. So ist es möglich sich individuell auf die Examina vorzubereiten. Es verschafft maximale Flexibilität & Freiheit beim Lernen, da die Seminare Online abrufbar sind. Dieses Angebot ist im Vergleich zu einem normalen Repetitorium sehr kostengünstig. Gebuchte Videokurse kann man innerhalb von 12 Monaten beliebig oft wiederholen – solange bis der Lernstoff sitzt. Dabei muss man nicht den ganzen Kurs buchen, sondern kann sich gezielt einzelne Videos zu den Themen raussuchen, bei denen noch Nachholbedarf besteht. In jedes der Videos kann man vor dem Kauf reinschnuppern – es gibt immer eine kostenlose Vorschau.

Homepage: http://www.lecturio-law.de

1.7. Jura Intensiv (JI)

Hier eine Beschreibung des Jura-Intensiv Kurses (Grundkonzept, Kursdauer, Kursgröße, Materialien, Kosten etc.)

Sehr gut geeignet ist dieses Topic: http://59124.forum.onetwomax.de/topic=100479382549&search=jit

Aber auch: Suche nach Jura Intensiv

Sehr gut für diesen Abschnitt ist auch dieses Posting (muss nur ein bisschen in Form gebracht werden):

1.) Wie wird der Stoff bewältigt - anhand von Fällen oder abstrakt- ? Der Stoff wird durch Fälle erklärt. Je nach Fach bzw. Dozent wird das Problem schon vorher in der Theorie angesprochen oder es kommt sofort der Fall.

Wie lange dauert ein Kurs ? Wir haben 3x3 Stunden die Woche und das ein Jahr lang. Weihnachten sind 2 Wochen Ferien und im Sommer noch einmal 2 Wochen, ansonsten wird durchgelernt. Für mich ist das genau das richtige, bei größeren Pausen würde mich wahrscheinlich etwas die Motivation verlassen.

2.) Wie ist das Kursniveau ? In meinem Kurs gibt es 3 sehr gute Leute, ein paar mittelmäßige und auch ein paar sehr schlechte. Das variiert aber natürlich von Kurs zu Kurs, bei meinem Freund in der Gruppe sind z.B. 80% Topleute. Aber die Dozenten richten sich nach einer Weile auf die mittelmäßigen bis guten ein, wer nicht lernt, hat halt Pech gehabt.

Wie groß sind die Gruppen ? Bis zu 15 Leute. Meistens sind die Kurse auch voll. Ich hab das Glück, in einem Kurs zu sein, wo von Anfang an nur 10 Leute sind. Einer von denen kommt schon seit November nicht mehr, wir sind also regelmäßig 9 Leute, manchmal sogar nur 5 oder 6. Das ist wirklich eine angenehme Größe. Vor allem sehr persönlich, die Dozenten konnten schon nach einer, spätestens nach 2 Sitzungen unsere Namen.

3.) Wie sind die Unterlagen ? Reichen sie vom Stoffumfang fürs Examen ? Ich finde sie im Großen und Ganzen sehr gut. Es stimmt schon, dass hier und da mal ein Layout- oder Rechtschreibfehler auftaucht, aber inhaltlich sind sie super. Anderes Material braucht man laut JI nicht, ich les auch nur ab und zu was nach.

4.) Was kostet der Kurs ? In Münster 190 Euro, in Berlin 150-165 €, je nach Anmeldedatum. Das ist aber von Stadt zu Stadt unterschiedlich.

5.) Gibts einen Klausurenkurs ? Ja, immer Samstags. Dazu kommen noch regelmäßig kursbegleitende Klausuren, die man zu Hause schreibt und korrigiert zurückbekommt. Ach, und man bekommt immer eine ausformulierte Lösungsskizze.

Also ich würde mich dort jeder Zeit wieder anmelden und es auch jedem empfehlen. Sehr lobenswert ist auch die Sprechstunde: einer unserer Dozenten hat nach Weihnachten mit jedem eine persönliche Sprechstunde gemacht. Da wurd einem dann gesagt, wie gut man ist, wo man so steht, was man noch machen muss, etc. Das hat mir unheimlich geholfen und mich auch sehr motiviert. Wenn du noch mehr Fragen hast, Ross, oder irgendjemand anders: immer her damit.

1.8. Repetitorium Hofmann

Das Repetitorium Hofmann in Freiburg bildet in Einzel- und Kleingruppenunterricht Jurastudierende an der Uni Freiburg für Scheine und Examen aus. Dabei wird besonderen Wert auf die individuelle Betreuung der Teilnehmer gelegt. Dies schließt regelmäßige Klausuranalyse sowie intensives feedback hinsichtlich des Lernfortschrittes mit ein. Die Probleme wie bei Großgruppen-Reps, nämlich in der Masse unterzugehen, treten hier nicht auf.

Internet-Adresse für weitere Infos: http://www.repetitorium-hofmann.de

1.9. jura-unterricht.de

Seit über zehn Jahren bereitet jura-unterricht.de erfolgreich auf beide Staatsexamina vor. Im Einzelunterricht (bzw. Kleingruppen bis zu drei Teilnehmer) wird anhand von Klausuren, Referaten und Fragebögen gezielt und individuell auf die Prüfungen vorbereitet. Es wird kein stures Einzelfallwissen abgefragt, sondern durch die ständige mündliche Mitarbeit die Gesetzeslogik herausgearbeitet und "nebenbei" gleichzeitig auf die mündliche Prüfung vorbereitet. Klausuren werden direkt gelöst. Ein Mitschreiben erübrigt sich, weil Lösungen gleich ausgegeben werden. Vorhandenes Wissen wird ständig wiederholt, die Gefahr des Vergessens ist somit unmöglich, weil ständig sämtliche Rechtsgebiete mit einbezogen werden und wichtige Verbindungen der Rechtsgebiete untereinander herausgearbeitet werden. Somit ist man bald in der Lage, auch ungewöhnliche Klausurkonstellationen ansprechend zu lösen.

Weitere Informationen unter: http://www.jura-unterricht.de

1.10. Lamadé

Hier eine Beschreibung des Lamadé Kurses (Grundkonzept, Kursdauer, Kursgröße, Materialien, Kosten etc.)

1.11. Abels & Langels

Hier eine Beschreibung des Abels Langels Kurses (Grundkonzept, Kursdauer, Kursgröße, Materialien, Kosten etc.)

Quelle: http://59124.forum.onetwomax.de/topic=100481684351&startid=2

Zu den Lehrbüchern von Abels & Langels gibt es Leseproben auf deren Website.

Unter anderem wird jeweils ein individueller Arbeitsplan und Wochenarbeitsplan erstellt. Was ich persönlich sehr gut finde, da man sich hier an den einzelnen Themen gut "entlanghangeln" kann. Mag velleicht dem einen oder anderen wie Kindergarten vorkommen - um aber den Überblich nicht zu verlieren, ist das eine gute Strukturhilfe beim Lernen.

kenne aber 3 Leute, die bei AL waren...2 waren begeistert, 1 gar nicht

von denen, die bereits dort waren, nur Gutes gehört!

Prof ... meinte, dass AL das einzige Rep ist, dass Struktur und Grundverständnis vermittelt (worauf es im Examen ja ankommt)

dauert der AL-Rep auch nur 6 MOnate, was ich persönlich, im Nachhinein als Vorteil ansehe!

Es ist wohl auch so, dass man in diesem Rep um die 100 Probeklausuren schreibt. Das ist ja der Wahnsinn;-) Aber Übung macht den Meister

Wenn man alle angebotenen Klausuren mitschreibt kommt man auch bei Alpmann auf 80-90 Klausuren - das Problem ist nur, dass wohl keiner diese Möglichkeit in Anspruch nimmt!

Quelle: http://59124.forum.onetwomax.de/topic=100481684351&startid=4

Ich bin ungemein begeistert von Abels und Langels.

AL ist wirklich sehr gut strukturiert. Hatte dort das Gefühle einiges zum ersten mal zu verstehen...

AL bietet auch einen Crashkurs an. Quelle: http://59124.forum.onetwomax.de/topic=100874446185&search=abels

crazypepe: Ich bin bei Abels & Langels. Ich glaube, dass die dort auch generell ganz anders vorgehen. War vorher 1 Jahr bei JI, was mir auch gut gefallen hat, ist aber eben alles anhand von Fällen, bei A&L wird der ganze Examensstoff ziemlich abstrakt dargestellt und vor allem Strukturen vermittelt, was mir sehr gut gefällt. Hab das Gefühl einiges das erste Mal wirklich zu verstehen. Quelle: http://59124.forum.onetwomax.de/topic=100975135298&search=abels

siehe auch Suche nach "abels", noch nicht hier notiert ist http://59124.forum.onetwomax.de/topic=100475772376&startid=1&search=abels

1.12. KissAkademie - Juristisches Repetitorium -

Das Konzept der KissAkademie basiert auf der Kombination eines über Jahrzehnte organisch gewachsenen, professionellen Juristischen Repetitoriums und der Kompetenz des C.F. Müller Verlages. Kern der Ausbildung für das 1. Examen ist der Vollkurs, mit dem der relevante Prüfungsstoff individuell flexibel in 5, 10 oder 15 Monaten erarbeitet werden kann. Flankiert wird der Vollkurs zweimal jährlich durch mehrtägige Crashkurse und einen Präsenzklausurenkurs. Für das 2. Examen bietet die KissAkademie einen systematischen Assessorkurs (neues Konzept ab 2011), in dem die examensrelevante, materiell- wie prozessrechtliche Materie anhand von Aktenfällen erarbeitet wird. Ergänzt wird der Assessorkurs u. a. durch die Kommentar-Kurse. Kursteilnehmer dieser mehrtägigen Crashkurse in allen drei Rechtsgebieten haben die Möglichkeit die aktuellen, im Examen zugelassenen Kommentare (z. B. Palandt, Fischer) zu erhalten. Sämtliche weiteren Unterrichtsmaterialien der KissAkademie sind in den Kurspreisen inbegriffen und auf das jeweilige Landesrecht und die Vorgaben der Prüfungsämter abgestimmt.

Standorte: Hamburg, Berlin-Mitte, Berlin-Dahlem, Münster, Göttingen, Köln

Weitere Informationen findest Du unter folgender Internet-Adresse: http://www.jura-rep.de

1.13. Kaiserseminare

Die Kaiserseminare sind eines der wenigen bundesweit tätigen Repetitorien, die sich allein auf das Assessorexamen spezialisiert haben. In Wochenend-Crashkursen, die an 6 Standorten in Lübeck, Dortmund, Berlin, Frankfurt, Hannover und Leipzig angeboten werden, bereiten die Dozenten der Kaiserseminare, die zum großen Teil selbst in der Justiz tätig sind, die Referendare kompakt und kompetent auf alle Klausurtypen des Assessorexamens sowie auf das materielle Zivil-, Straf- und Verwaltungsrecht vor. Hierbei wird der Fokus stets auf die besonderen Anforderungen des Zweiten Staatsexamens sowie auf die Klausurtechnik und -taktik gelegt. Daneben werden die prüfungstaugliche aktuelle Rechtsprechung sowie die immer wieder im Assessorexamen auftauchenden Klassiker-Probleme behandelt.

Die kursbegleitenden Skripte der Kaiserseminare erscheinen unter dem Label Vahlen beim Verlag C. H. Beck. Im Volksmund der Referendare hat sich für sie die Bezeichnung "Kaiser-Skripte" durchgesetzt.

Neben den Präsenskursen am Wochenende bieten die Kaiserseminare auch ein umfassendes Klausurangebot zum Einüben des gelernten Wissens sowie Individual- und Aktenvortragstraining. Aufgrund der besonderen Kompetenz der Kaiserseminare in der Referendarausbildung sind zahlreiche internationale Großkanzleien wie Clifford Chance, CMS Hasche Sigle, Noerr, Latham & Watkins, Shearman & Sterling sowie Simmons & Simmons bei der Ausbildung der hauseigenen Referendare Kooperationen mit den Kaiserseminaren eingegangen.

Mehr unter www.kaiserseminare.com.

1.14. JURALERNPLAN - Leitfaden zur Erstellung eines Lernplans für das Jura Examen oder das Jurastudium

Bei JURA LERNPLAN kann man sich einen individuellen JURALERNPLAN erstellen, der die gesamte Zeit der Vorbereitung auf juristische Klausuren strukturiert.

Weitere Informationen findest Du unter folgender Internet-Adresse: www.juralernplan.de

1.15. Campushelfer

Campushelfer ist eine Einrichtung für Einzel- und Individualunterricht für Jura-Studierende durch junge Referendare und Doktoranden. Alle Dozenten haben selbst noch frische Studienerfahrungen und mindestens ein vollbefriedigend im Studium erreicht.

Campushelfer bietet individuelle Jura-Nachhilfe ab 25€ / Stunde mit folgenden Vorteilen

Weitere Informationen und Buchung auf http://www.campushelfer.de

2. Ab wann sollte man zum Repetitor gehen?

Noch eine Antwort.

3. Wie viel Zeit sollte zwischen Kursende und Examenstermin sein?

Noch eine Antwort.

4. Was für Crashkurse gibt es und was bringen sie?

Crashkurse gibt es in allem Formen und Umfängen. Teilgenommen habe ich an diversen. Zuletzt an einem von Hemmer angebotenen in München zur Repetierung des gesamten Examensstoffes. Er umfasste zeitlich einem Freitag Nachmittag, dem Samstag und Sonntag von 9 bis 18 Uhr und behandelte den kompletten Examensstoff. Dargestellt anhand von Fällen und Ausführungen des Vortragenden.

Leider für mich gesehen unter dem Strich zu wenig Zeit für viel zu viel Stoff...ich habe mich voll gestopft gefühlt. Dieses GEfühl hatten auch andere Teilnehmer. Aber es gab auch die Gruppe derer, denen diese Art des Lernens nach eigenen Angaben viel bringt bzw gebracht hat.

Unter dem Strich sicherlich eine Frage des persönlichen Wissensstandes und der Motivation. Zu wenig Wissen mal eben schnell auffüllen halte ich auf Grund der Stoffmenge für ausgeschlosssen.

Andere Crashkurse bezogen auf nur ein Gebiet halte ich hingegen (bei entsprechender Vorbereitung!!!) für sinnvoller

5. Was sind Uni-Reps?

Die Universitäten haben erkannt, das es möglich sein muss ein Examen zu schreiben und dan auch zu bestehen ohne die Hilfe von professionellen Repetitorien in Anspruch zu nehmen. Und deren horrende Gebühren zu zahlen. So kann ich aus Augsburg und München berichten, das sich engagierte Lehrkäft dazu bereit finden aktuelle Rechtsprechung in Fällen aufzuarbeiten, diese zu besprechen und einen Fahrplan anzubieten der dann auch das gesamte Stoffgebiet abdeckt.

Unterschied zum Rep?? Zunächst einmal keiner: Stoffaufarbeitung über Fälle und Besprechung derselben. Ein wenig mehr Teilnehmer vieleicht - wer sich allerdings beteiligen möchte kann dies tun. Wer nicht- geht durchauS leichter in der Menge der Teilnehmer unter. Gebühren wurden in meinen Erfahrungswerten nicht fällig. Allerdings habe ich auch von Auslagen gehört (Kopieren, CD-Rom...) die zu ersetzen sind. Was meiner Meinung nach aber keinen Nachteil darstellt, da es sich um durchweg brauchbares Material handelt welches von den Leuten zusammen gestellt wurde die auch mit den Eingaben beim LJPA beschäftigt sind.

Eine Einschränkung würde ich dennoch machen und zwar fand ich die Möglichkeit Fragen zu stellen stets sehr beschränkt. Einfach aus zeitlichen Gründen. Insofern sollte man schon einen gewissen Wissensstand mitbringen und sich zumindest grundlegend in der Falbarbeitung und -lösung auskennen. Dann wird man den vollen Profit geniessen können.

Wer allerdings mit Grundkenntnissen meint hier unmittelbar kostenfreie Nachhilfe zu geniessen zu können der ist sicherlich falsch am Platz und sollte sich nach geeigneteren Möglichkeiten zur Wissenserlangung umsehen. Insofern ist die bereits oben angesprochene Selbsteinschätzung ganz wesentlich zu entscheiden welchen Weg man einschlagen möchte und kann.

Mit Disziplin und einer gesunden Selbsteinschätzung lassen sich sicherlich einige hundert bis tausend Euro an Gebühren für die kommerziellen Repetitorien einsparen.

6. Noch eine Frage

Noch eine Antwort.


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JuraExamen/Repetitorien (zuletzt geändert am 2018-01-08 21:58:27 durch anonym)